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Herbstversammlung

Jan Bollag 04.11.2005

Auch wenn die Rennsaison bereits seit längerem zu Ende ist, wirklich abgeschlossen ist sie für den ITL erst mit der Herbstversammlung.

Ein Rück- und Ausblick von den Cheftrainern Natalie und Thomas leitete den Abend ein. Zuversichtlich stimmt, dass nun endlich alle von Verein angebotenen Trainings regelmässig stattfinden und jeweils von einem Verantwortlichen geführt werden. Eine weitere Neuerung betreffend Steigerung der Trainingseffizienz bedeutet der Trainingsplan, welcher es ermöglichen soll, die Vorbereitung auf die nächste Wettkampfsaison noch mehr zu optimieren. Damit dürften übertrainierte Skater beim ITL hoffentlich der Vergangenheit angehören.

Eine Änderung wird das Mittwochtraining erfahren: In Zukunft wird mehrheitlich auf die Vermittlung von Technik und Taktik verzichtet. Vielmehr soll das gemeinsame Ausfahren im Vordergrund stehen. Geplant ist ein Skatertreffen, bei dem sich die Teilnehmer selber in Gruppen organisieren. Genauere Informationen werden an der Generalversammlung in Januar vorgestellt.

Von ambitionierten Bemühungen konnte Stefan Gyr berichten. Das Projekt "Speedskater" sieht vor, engagierte Juniorenskater aus der ganzen Schweiz für gemeinsame Trainingseinheiten mehrmals pro Jahr zusammenzuziehen. Was dem Verband einfach nicht gelingen will (Coni? Wer wird wohl in Zukunft am SIC teilnehmen??), nehmen nun die Vereine (u.a. das Inline Team Limmattal) selber in die Hand. Am 27. November geht es im Tivoli Spreitenbach los.

Bedauerlich ist der Entscheid von Tom, das Amt als Präsident im nächsten Jahr nicht weiterzuführen. Es wird nicht leicht sein, diese Lücke zu schliessen. Ein Anwärter ist zur Zeit nicht in Sicht. Interessierte melden sich darum bitte dringendst beim Vorstand!

Den Abschluss und für viele den eigentlichen Hauptakt bildete das v.a. von den Junioren herbeigesehnte Bingo. Ronnie wirkte als Conférencier und sorgte eloquent für einen reibungslosen Ablauf. Die Frage "Dör dä da?" (Darf der das?) war allerdings nicht unberechtigt, den die Sprache der Thurgauer ist beim besten Willen kaum verständlich. Trotzdem: Alle Preise fanden ihre Abnehmer, wobei der Verdacht bisher nicht enthärtet werden konnte, dass gewisse Mitglieder auffällig oft am Gabentisch anstanden. Vielleicht müssten die Preise in Zukunft gegen die (manipulierten?) Bingokarte eingetauscht werden....

   
Natalie und Thomas mit dem scheidendem Präsidenten Tom.   Die jüngsten Mitglieder nach einer erfreulichen Saison.   Der Jahresrückblick wird aufmerksam verfolgt.