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Short-Track

Jan Bollag 01.12.2007

Hans und Martin Niklaus, zwei erfahrene Short-Trecker führen in der Wintersaison jeweils am Dienstagabend auf der Kunsteisbahn Heuried in die Kunst des Eisschnelllaufes ein. Rund 15 bis 20 Interessierte nutzen die Gelegenheit sich diesen anspruchsvolle Sport anzueignen.

Zum Preis von 100.- können Kuven für die ganze Saison gemietet und problemlos unter die Inlineschuhe montiert werden. Zwei bis drei Kleiderschichten, die vor der Kälte und ein paar Handschuhe, die gegen unangenehme Schnittverletzungen schützen genügen um die ersten Schritte zu wagen. Auch für geübte Inlineskater sind diese allerdings gewöhnungsbedürftig. Keine Rollen aus elastischem Gummi, sondern messerscharfte Stahlkuven, die je nach Geschwindigkeit tiefe Kratzer im Eis hinterlassen. In der Kurve ist Mut gefragt. Dicke Turnhallenmatten schützen aber notfalls vor seltenen und normalerweise glimpflich verlaufenden Stürze. Vor allem in der Gerade zeigt sich, wer das Prinzip der Körperverlagerun im Griff hat. Gefragt sind lange Gleitfassen und ein entsprechend gut ausgeprägtes Gleichgewichtsgefühl.

Wer am Sonntagmorgen lieber im Bett liegen bleibt oder klausthrophobisch veranlagt ist, dem sei das Short-Track-Training wärmstens empfohlen. Eine Verwandtschaft zwischen Short-Treck und Inlineskating ist offensichtich, beide Training wirken darum gegenseitig befruchtend. Man darf gespannt auf die Resultate der teilnehmenden ITLer sein.
Wer mehr über diese v.a. im asiatischen Raum äusserst populäre Sportart erfahren möchte, findet auf unsererer Homepage einen Links mit ersten Informationen.

Spätestens im nächsten Jahr werden wir in der Lage sein an unserem Sportwochenende in Davos ein geleitetes Training anzubieten. Wir wollen ja auf keinen Fall stehen bleiben!

 
Martin der Cheftrainer   Matthias und Roli im Kampf gegen die Fliehkraft
 
Jan auf der Verfolgungsjagd   Daniel beim Einstieg in die Bielmann-Piruette