Sportwochenende

Um es gleich vorwegzunehmen: Wer nicht dabei war, hat eine ganze Menge verpasst. Wettermässig zeigte sich Frau Holle am Samstag von ihrer besten bzw. aktivsten Seite, Schneegestöber und die WEF-bedingten Sicherheitsmassnahmen führten zu anfänglichen Verspätungen (Doris war nicht die Letzte). So startete das offizielle Eisschnelllauf-Training erst um 11 Uhr. Trotz tiefen Temperaturen zogen die Anwesenden unter Leitung von Instruktor Martin Hänggi auf vorerst wackeligen Füssen die ersten Runden. Nach fast zwei Stunden waren allen klar: Eisschnelllaufen ist eine veritable Alternative, auf jeden Fall eine attraktive Ergänzung zum Inlineskaten. Die schmalen Kufen lassen kaum Fehler zu. Doch wer es richtig macht, dem eröffnen sich neue, verlockende Perspektiven. Also: Unbedingt ausprobieren! Jeweils am Dienstagabend bietet sich auf der Eisbahn Heuried die Gelegenheit, unter fachkundiger Leitung das Eisschnelllaufen zu erlernen (genauere Infos bei Out On Street).

Am Samstagabend wurden alte Erinnerungen wach. In der Jugendherberge Klosters stand ein klassisches Pfadimenü auf dem Programm: Salat und Spaghetti-Plausch! Klar, dass das anschliessende Billard- und Töggelikastenspiel (Roman, deine Sturmreihe ist unschlagbar!) nicht fehlen durfte.

Das Sonntagswetter erlaubte kein Ausschlafen. Ein Wintertag, wie wir Unterländer ihn nur aus dem Bilderbuch kennen, ladete zum Langlaufen, Skifahren oder gemütlichem Wandern ein. Die sich anbahnende Klimakatastrophe scheint vorübergehend eine Pause eingelegt zu haben...

Claus Schwab und seinem WEF sei Dank. Touristen waren in Davos nur vereinzelt zu sichten und die wenigen, gelangweilt herumstehenden Polizisten in keiner Weise störend.

Das Wochenende darf als gelungen bezeichet werden und wird, falls der notwendige Schnee vorhanden ist, bestimmt eine Wiederholung erfahren.

Das Wochenende fand am 27./28. Januar in Klosters und Davos statt. Dabei waren Thomas Albiez, Jan Bollag, Ursula Bründler, Franz Dürr, Markus Keller, Christian Leutwyler, Roman Schumacher und Doris Wisler.